|
Schilfgürtel am Neusiedler See und seine Verwaltung
- Kurze Umfassung von Streckeningenieur Hanság - Die Bedeutung der Naturschutzwerte des Neusiedler Sees wird dadurch unterstrichen, dass darauf über dem heimischen Schutz die Wirkung mehreren internationalen Vereinbarungen auch ausdehnen. Der größte Schilfbestand in Ungarn ist für den Naturschutz von mehreren Aspekten wertvoll, deren fachliche Durchsetzung die Spezialisten der Umwelt- und Wasserwirtschaftsdirektion Nord-Transdanubien und des Fertő–Hanság Nationalparks führen. Die Phänomene der natürlichen Vergreisung des Neusiedler Sees sind heutzutage immer mehr augenfällig. Das Becken des Neusiedler Sees verschilfte im ersten Drittel des XX. Jahrhunderts, deren Ergebnisse sind, dass heutzutage 84 % des ungarischen Seeteils und 55 % der ganzen Seefläche von Schilf bedeckt ist. Die Verlandung des Sees ist ein natürliche Prozess, die in der Seegröße nicht umkehrbar ist, aber im lokalen Bereich zu vermindern sein könnte. Das Schilf ist die wichtigste Pflanzenart im Uferbereich des Gewässers. Bei ihrer Ernährung ist das „Deckwasser“ ausschlaggebend. Das Schilf kann in reduktiven Verhältnisse auch Nährstoff aufnehmen, da es mit Hilfe seiner Sauerstoffreserve oxidative Verhältnisse fördern kann. Der Wasserhaushalt des Schilfs hängt von den Transpiration, so große zeitliche und räumliche Unterschiede vorkommen können. Es ist festzustellen, dass der Schilfbestand durchschnittlich verdunstungssteigernd wirken kann, als die offene Wasserfläche. Zur Ernährung des Schilfbestandes ist es notwendig, dass das „Deckwasser“ harmonische Dynamik hat, sowohl statischer als auch dynamischer Wasserbedarf befriedigt werden kann. Der statische Wasserbedarf steht mit der Tiefe der Wasserdeckung in Zusammenhang, wie der dynamische mit dem Frischwasserzusatz und dem Wasserverbrauch. Die Sorge wurde zur allererst von die Unvollkommenheit der zeitlichen und räumlichen Verbreitung des für Schilfbestände wichtigen Wasservorrats verursacht. Der Schilfbestand wachst entsprechend der Möglichkeit des Fundorts. Nach der Anfangswachstumsphase erreichend das Optimum des Fundorts kommt es in die maximale Phase. In der Verbreitungsphase strebt der Schilfbestand in der Richtung der offenen Wasserfläche, mit dem der Wasserhaushalt der verschilften Bereiche und die Strömung des „Deckwassers“ verschlechtern. Bei den breiten Schilfbeständen im Uferbereich verdünnt sich die Struktur des Schilfbestandes, erscheint Umkraut und im Laufe der Sukzession erscheint die Segge. Die Schütterung des Schilfbestands zeigt die Merkmale des Niedergangs - der Schilfbestand tritt in die Niedergangphase. Zur Anwendung der Schilfbestände am Neusiedler See heften sich historische Traditionen. Am Anfang wurden sie als Weide benutzt, dann als Baustoffen immer mehr Bedeutung gewonnen haben. Neben der traditionellen Handernte seit der Mitte der sechziger Jahre erschien die betriebsmäßige Ernte mit Maschinen. Die Aufmerksamkeit richtete sich auf die Ernte des „Qualitätsschilfs“, die Ausdehnung des alten, ranzigen Schilfbestandes nahm zu. Der 300 km lang Hauptkanal- und Quergrabennetz, das auf die Auslieferung des geschnittenen Schilfs ausgebildet wurde, veränderte den natürlichen Charakter der Schilfbestände. Der starke Niedergang der Schilfbestände am Neusiedler See kann mit der gemeinsamen Wirkung der schlechten Erntetechnik und der Wasserqualitäts- und Strömungslehreproblemen in Zusammenhang gebracht werden. Auf ungarischer Seite des Schilfgürtels, der 75 km2 beträgt, wurde im Jahr 2007 eine Kartierung durchgeführt. Nach dieser Kartierung wurde 84 % der Seefläche von Schilf bedeckt und 16 % gehört zur offenen Wasserfläche. Es wäre erwünscht, dass dieses Verhältnis auf die Kosten der offenen Wasserfläche nicht weiter verschlechtert. Der ungünstige Zustand der Schilfbestände richtete die Aufmerksamkeit auf die Eingriffe für Natur- und Wasserqualitätsschutz, deren Ziel die ungünstigen Prozesse zu vermindern ist. Auf die Verwaltung der Bestände gibt es mehrere Möglichkeiten. Die neuen, alternatíven Methoden könnten die Besserung derjenigen Bestände ergeben, die mit traditionellen Methoden nicht erneuert werden können. Die mit dem See verbundenen wasserwirtschaftlichen, Wasserqualitätsschutz- und Verlandungsfragen stehen miteinander in engem Kontakt. Zu deren auf den ganzen See ausdehnenden Lösungen könnte nur miteinander zustimmend durchgeführt werden, wobei zuerst die naturschutzfachlichen Interesse vor Augen gehalten werden soll bzw. die wirtschaftlichen und zivil Interessenten in Aspekt genommen werden soll. Die Untersuchungen zum Eingriff laufen heutzutage auch. Die Vorbereitung des langfristigen Managementplans, der die wichtigsten Aufgaben erhalten, arbeiten die Bedienste der Verwalter.
|
|||||||||||||||||||
|